Der Eichelhäher heißt auf Walisisch "Schrei des Waldes", weil er so scheu ist, dass man ihn nur hört, nicht sieht. Dafür müssen Birdwatcher schon nach Berlin kommen (Foto: © Maike Grunwald) |
Mit Erdnüssen kann man Blaumeisen bis auf die Hand locken (Foto: © Maike Grunwald) |
In Berlin wimmelt es geradezu von wilden Tieren, jetzt sollen in der Nähe sogar Wölfe gesichtet worden sein (25 km vor der Stadtgrenze, bei der Fläming-Skate). Okay, eine kleine Blaumeise kann damit in puncto Urängste nicht mithalten. Dafür kann man sie in der Stadt ganz aus der Nähe betrachten und sogar aus der Hand füttern (mit einem Wolf ginge das ja aus mehreren Gründen nicht so gut).
Auch irgendwie süß: Haussperling, weiblich (Foto: © Maike Grunwald) |
Kleiber laufen gern umgekehrt Bäume runter (Foto: © Maike Grunwald) |
Dieses unscheinbare Tier verführt Amselmänner im Frühling zu Gesängen, die sogar Johann Sebastian Bach inspirierten (Foto: © Maike Grunwald) |
Zugegeben, so eine weibliche Amsel ist vielleicht nicht so spektakulär wie ein Spitzmaulnashorn, das auf einen zurast. Aber aus der Nähe betrachtet ist sie schrecklich niedlich und wunderschön - finde ich jedenfalls.
Die Kohlmeise im Hintergrund wartet, bis die dicke Kohlmeise im Vordergrund endlich weg ist (Foto: © Maike Grunwald) |
Sehr nett sind auch die kleinen Kohlmeisen, die im Winter gerne an den Futterhäuschen rumhängen. Mit ihren Masken sehen sie aus wie kleine Räuber.
Von Fischern gehasst, bei Spaziergängern beliebt: der Graureiher (Foto: © Maike Grunwald) |
Und weil ich, was Piepmätze angeht, immer sehr involviert bin, poste ich zum Schluss noch einen Link für alle, die ihnen im Winter über die Runden helfen wollen: Vögel im Winter richtig füttern - viel Spaß dabei!