Donnerstag, 22. August 2013

Grenzenlos reisen: Städte-Perlen Osteuropas

Tallinn (Foto: © Maike Grunwald)
(Städtereisen, Osteuropa, Advertorial): Langes Warten an der Grenze, teure Visa, umständliche Kontrollen: Diese Zeiten sind für Osteuropa-Reisende zum Glück längst vorbei. Immer mehr Menschen sprechen Englisch, die touristische Infrastruktur hat sich rasant entwickelt, oft muss man noch nicht einmal mehr Geld tauschen. Trotzdem haben Reisen nach Osteuropa immer noch den Reiz des Ungewöhnlichen. Es gibt noch viel Unbekanntes zu entdecken - wie diese Städte-Perlen Osteuropas!



Danzig (Foto: Polnisches Fremdenverkehrsamt)

Mit der sukzessiven Erweiterung der Europäischen Union in den vergangenen Jahren werden auch Städtereisen nach Osteuropa immer beliebter, ob als detailliert durchgeplante Bildungsreise oder als spontaner Wochenend-Trip. Reizvolle Ziele gibt es dafür mehr als genug. So lohnen natürlich die großen Metropolen wie Warschau, Prag oder Budapest in jedem Fall einen Besuch – allein schon wegen ihrer langen Geschichte und ihrer zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere interessante Städte, von denen viele erst in jüngster Zeit liebevoll auf Hochglanz gebracht wurden.  

Organisatorisch sind Städtereisen nach Osteuropa kein Problem und lassen sich auch gut online recherchieren, beispielsweise mit www.goeuro.de: Von vielen deutschen Flughäfen aus bestehen inzwischen Direktverbindungen auch zu kleineren Städte, und auch per Bus, Bahn und Pkw sind viele interessante osteuropäische Reiseziele gut erreichbar. 

Prag und Krakau: Kultur und Nightlife vor romantischer Kulisse


Eine der schönsten osteuropäischen Städte ist sicherlich Prag, das nicht umsonst den Beinamen "Goldene Stadt" trägt und von Kriegszerstörungen so weit verschont geblieben ist, dass das Stadtbild noch heute stark von gotischen und barocken Bauten geprägt ist. Neben dem Hradschin und dem Veitsdom, der Karlsbrücke und den zahlreichen böhmischen Bierlokalen sind hier auch der bemerkenswerte jüdische Friedhof und der berühmte Wenzelsplatz einen Besuch wert. Seit den 1990er Jahren hat sich in der Stadt auch eine lebendige Clubszene entwickelt; zudem haben sich zahlreiche, vor allem amerikanische Studenten und Künstler in Prag angesiedelt und zum Teil eigene Infrastrukturen geschaffen. So prägen heute Modernität und eine reiche, glanzvolle Geschichte gleichermaßen das Flair dieser Stadt.

Krakau (Foto: © Maike Grunwald)

Ein lebendiges Nachtleben vor romantischer Kulisse hat auch Krakau zu bieten. Wegen ihrer vielen Kirchen wird "Polens heimliche Hauptstadt" auch "das kleine Rom" genannt. Unter dem historischen Marktplatz wurde ein neues Museum  eröffnet, das die fast tausendjährige Geschichte der alten Königsstadt multimedial erlebbar macht. Auf dem Alten Marktplatz selbst laden Straßencafés zum Verweilen ein, in den Jazzkellern der Stadt gibt es Live-Musik. Das alte jüdische Viertel Kazimierz, Drehort für Steven Spielbergs "Schindlers Liste", ist heute ein beliebtes und malerisches Ausgehviertel.

Riga und Tallinn: Hanse-Flair im Baltikum 


Etwas weniger bekannt sind oftmals die alten Städte des Baltikums wie Riga oder Tallinn. Doch gerade hier findet sich eine ganz eigene und interessante Mischung von Einflüssen aus allen möglichen Ländern rund um die Ostsee, die die enge, aber im Laufe der zurückliegenden Jahrzehnte etwas aus dem Blick geratene Einbindung dieser Region in Europa spürbar werden lässt. 

Tallinn (Foto: © Maike Grunwald)
 Neben den sichtbaren Spuren der sowjetischen Phase finden sich hier architektonische Parallelen zu deutschen Hansestädten und zu Skandinavien. Wer sich für die Architektur des Jugendstils und des Art déco begeistert, sollte vor allem Riga besuchen, wo es noch zahlreiche, weitgehend original erhaltene Villen und Stadthäuser aus dieser Zeit gibt.

Bukarest: Großzügige Boulevards im "Paris des Ostens"  


Ein - zumindest aus Sicht deutscher Touristen - noch weithin unbekanntes Juwel ist die rumänische Hauptstadt Bukarest, die vor dem Zweiten Weltkrieg einmal als das "Paris des Ostens" galt. Tatsächlich gibt es bis heute einige Parallelen, vor allem die großzügigen Boulevards und Plätze - und sogar einen Triumphbogen wie am Ende der Champs-Elysées. Der Aufbruch Rumäniens ist in der Stadt ebenso deutlich zu spüren wie die Last der sozialistischen Vergangenheit unter dem Ceaucescu-Regime. Doch gerade die Widersprüche, die sich daraus ergeben, sorgen für eine unvergleichliche Atmosphäre in der Stadt. Und wer in einer der kleinen, noch erhaltenen Passagen flaniert oder die restaurierten Prachtbauten aus der Vorkriegszeit bestaunt, ahnt etwas vom Glanz der vergangenen Zeiten. 

Dieses Advertorial entstand mit freundlicher Unterstützung von www.goeuro.de.