Dienstag, 3. März 2015

Katzen des Tages: Wildes zum World Wildlife Day

Europäische Wildkatze (Foto © Thomas Stephan / BUND)
(Bild des Tages, Maike Grunwald): Der Internationale Tag des Artenschutzes am 3. März ist eigentlich ein trauriger Tag - ist er doch nur deshalb nötig, weil der Artenreichtum unsere Tier- und Pflanzenwelt bedroht ist. Der WWF warnt davor, dass auf der Erde derzeit das größte Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier stattfände - Grund hierfür sei der Mensch. Aber es gibt auch gute Nachrichten. 

Wildkatzen in Deutschland & Amur-Tiger in China


WWF-Video  

Die Europäische Wildkatze und der Wolf kehren in die deutschen Wälder zurück. Der Waldrapp, ein Ibis-Vogel, der Jahrzehnte lang in Deutschland ausgerottet war, brütet in Bayern und Österreich. Die Zahl der letzten Berggorillas in den afrikanischen Bergregenwäldern steigt wieder an. In Namibia arbeiten Safari-Anbieter mit Nashorn-Schutzorganisationen zusammen. Und im Nordosten Chinas hat eine WWF-Kamerafalle eine Amur-Tigerin mit ihren fröhlich spielenden Jungen aufgezeichnet - laut WWF der erste Video-Nachweis einer Tigerfamilie in China.


Nachhaltiger Tourismus ist im Kommen

Im Palmwag-Gebiet in Namibia profitieren auch die Elefanten vom Nashornschutz-Tourismus (Foto © Maike Grunwald)

Zu verdanken sind solche Erfolge auch dem unermüdlichen Einsatz von Naturschützern - und einem steigenden Bewusstsein der Bevölkerung, wie kostbar der Artenreichtum unserer Erde ist. Die Schönheit der Natur wird auch von Urlaubern immer mehr geschätzt. Nachhaltiger Tourismus ist weiter im Kommen. Das zu erhalten, was wir genießen, wird immer wichtiger.

Fotos & mehr auf Reisetageblog.de:

Südafrika: Geparden streicheln in der Schutzstation

Deutschland: Europäischen Wildkatzen im Nationalpark Hainich

Namibia: Zu Fuß auf Nashorn-Pirsch

Ruanda: Gorilla-Watching im Bergregenwald

Fliegen mit Zugvögeln: Europa aus Waldrapp-Sicht 


Website zum Tag des Artenschutzes