Noch
kostet der Skipass 19 Euro, ab Januar dann 26 Euro. Neben der Benutzung der zahlreichen Lifte
berechtigt er auch zum Besuch der Aqua City im 30 Kilometer entfernten
Poprad, einem weiteren Superlativ: das über einer Geothermalquelle erbaute Bade- und Kurvergnügen ist der größte Aquapark Mitteleuropas.
Feuer und Wasser
Bevor wir die vielen Aktivitäten der Region erkunden, heißt es für uns: mit allen Sinnen richtig ankommen. Behaglichkeit zu schaffen ist für das Kempinski schon seit 1897 Tradition. Mehrere Kaminfeuer verbreiten wohltuende Wärme und angenehmes Licht. Der Duft der Holzscheite tut sein Übriges dazu, dass wir uns geborgen und gut aufgehoben fühlt. Vitajte! - Willkommen im einzigen Fünf-Sterne-Luxushotel in der Region Hohe Tatra! Mit seinem Fachwerk, den zahlreichen Gauben und romantischen Türmchen erhebt es sich 1351 Meter über dem Meeresspiegel und erlaubt einen phantastischen Blick über den Strbske Pleso, den Tschirmer See, und auf die schneebedeckten Gipfel.
Zu dem See gibt es eine schöne und traurige Sage, nach der er mit den Tränen einer verzweifelten Prinzessin gefüllt ist. Ebenso schön, aber gar nicht melancholisch, ist ein Spaziergang rundherum. Zweieinhalb Kilometer lang ist der Spazierweg auf dem ausgebauten Uferweg, in einer halben Stunde ist man wieder am Ausgangspunkt. Danach sind die Lungen so frei, dass jedem klar wird, warum Strbske Pleso schon seit 1885 ein Heilbad ist. Das Hochgebirgsklima tut den Atemwegen gut, weshalb speziell Bronchialasthma-Patienten gerne zur Kur kommen.
Der Überflieger
Das slowakische Luxushotel wird seit seiner Eröffnung 2009 mit Preisen und Lob überschüttet. Kaum war es da, wurde es durch
die nationale Vereinigung für die Entwicklung der slowakischen
Architektur und Konstruktion zum „Building of the year 2009“ erklärt.
Ein Jahr später wurde es vom es vom slowakischen Magazin TREND zur Nummer Eins gewählt und erlangte auch internationale Anerkennung: Das
britische Lifestyle-Magazin Wallpaper zeichnete das stilvolle Haus aus als eines der luxuriösesten Business Hotels der Welt und der
angesehene US-amerikanische „Condé Nast Traveler“ hob es auf die
Liste der Tophotels des Jahres 2010. Im gleichen Jahr gewann die Bergoase den World Travel Award Slowakei. Diesen Spitzenplatz verteidigte das Kempinski High Tatras in diesem Jahr unter den Top Hotels und Restaurants. Der International
World Travel Award gilt branchenintern als „Hotellerie-Oscar“.
Rendezvous mit dem Bären
Die schöne Landschaft ist nicht nur bei Menschen beliebt. Glaubt man Laco Kulanga, der hoch in den Bergen auf 1751 Metern die „Skalnata Chata“ (Die Hütte beim Steinbachsee) betreibt, stand jüngst ein ausgewachsener Braunbär an seinem Tresen. Es gibt zwei Gründe, ihm zu glauben: erstens ist er - als bekanntester Lastenträger der Tatra Institution - nicht nur ein Rekordhalter und ein Original, sondern auch ein unbestrittener Experte der Region. Zweitens gibt es in der Gegend tatsächlich rund zweihundert Bären. Und sie kommen immer näher. Die Düfte der leckeren slowakischen Küche ziehen sie magisch an. Sie schnaufen und knurren und erschrecken mit ihren merkwürdigen Geräuschen die Schlafenden. Wenn sie nach drei Tagen noch immer nichts von dem feinen Essen abbekommen haben, ziehen sie friedlich weiter. Wohin, das verraten die kleinen GPS-Chips, die die viele von ihnen um den Hals tragen, bis sie nach einem Jahr von allein wieder abfallen.
Auch die Fotofallen verraten viel über die Tiere. Daher ist bekannt, dass die Bären der Hohen Tatra strikte Vegetarier sind. Auch tote Tiere rühren sie nicht an. Lieber lassen sie sich Gras, Blätter und Früchte schmecken. Darum kommen sie gerne in die Gärten, wenn das Obst von den Bäumen gefallen ist. Die meiste Zeit des Jahres wohnen sie jedoch im Gletschertal nebenan in ihren Höhlen. Weil die Gegend sehr wasserreich ist, haben sie dort stets frische Pflanzen.
Auch wenn es keine Berichte von aggressiven Bären in der Gegend gab: Sollten Sie tatsächlich bei Laco Kulanga oder im Wald einem begegnen, beherzigen Sie diesen Tipp eines Wildhüters: nicht in die Augen sehen, langsam entfernen und dabei ein beschwingtes Liedchen singen. Wohl dem, dem in einer solchen Situation noch eins einfällt!
Die Möglichkeit, die beeindruckenden Zotteltiere in freier Wildbahn zu beobachten,
lockt natürlich viele Gäste in die Hohe Tatra. Das Grand Hotel Kempinski hat sich daher ein
besonderes Arrangement für alle Naturbegeisterten ausgedacht, denn
richtig geführt, besteht eine tatsächlich eine Chanche von 60 Prozent, einen Bären zu
treffen. Was heißt einen! Wenn schon, dann gleich mehrere, denn Meister Petz tritt gern im Pulk auf. Ist man ihnen einmal auf der Spur
durch die ursprünglichen Wälder der Slowakei (leider hat 2004 ein Orkan bei einigen Flächen für Kahlschlag gesorgt), gibt es noch weitere Attraktionen für Naturfans. Denn mit noch größerer Wahrscheinlichkeit sieht man im „Hohe Tatra Nationalpark“ auch
Mufflons, Hirsche, Rehböcke und Wildschweine in ihren natürlichen
Lebensräumen.
Wanderfreunde
können sich schon mal aufs Frühjahr freuen (auch alle anderen - in
der Hohen Tatra wird man unweigerlich zum Wander-Fan!):
dann legt das Hotel speziell für sie ein Special auf!
- Eröffnet im Mai 2009
- 78 Deluxe Rooms, 12 Junior Suiten, 4 Deluxe Suites
- 2 behindertengerechte Zimmer
- 1 Honeymoon Suite mit privatem Jacuzzi auf dem Dach
- 1 Präsidentensuite
- 2 Ball- und Konferenzräume
- Grand Restaurant, Lobby Lounge,Vitamin Bar
- kostenfreies WLAN
- ZION SPA mit Saunen, Schwimmbad, Treatments etc.
Kontakt
Grand Hotel Kempinski High Tatras
Kupelna 6, 05985 Strba-Strbske Pleso
Slovak Republikc
Auskunft unter +421 52 3262 222
Reservierung +421 52 3262 555 oder reservations: hightatras@kempinski.com
Diese Reise wurde unterstützt vom Slowenischen Fremdenverkehrsamt.
