Donnerstag, 6. März 2014

Mexiko: 7 Highlights von der Riviera Maya

Riviera Maya, Mexiko (Foto: © Sonja und Udo Weisner /Jo Igele Reiseblog)
(Reise, Mexiko, ein Gastbeitrag von Sonja und Udo Weisner): Dieses Jahr zeigt sich Mexiko in seinem besten Licht: Als Partnerland der weltgrößten Reisemesse ITB in Berlin präsentiert das Land den Messebesuchern seine Traumstrände, Kulturhighlights, Naturparadiese und weitere Attraktionen. Sonja und Udo Weisner vom Jo Igele Reiseblog waren schon da und verraten uns ihre Urlaubstipps für die Riviera Maya.

Riviera Maya: 7 Highlights für deinen Aufenthalt im Paradies



Als Riviera Maya wird der Küstenstreifen auf der Ostseite der Halbinsel Yucatan (Mexiko) am Karibischen Meer bezeichnet. Ein traumhaftes Stückchen Erde mit Regenwald, weißem Sandstrand und türkisfarbenem Meer. Der perfekte Ort zum Entspannen, Sonnen und Baden, aber auch, um die Natur zu erkunden und sich auf die Spuren der Maya zu begeben.

Die Anzahl der Sehenswürdigkeiten und die Möglichkeiten zu Aktivitäten im Wasser und an Land sind riesig und lassen garantiert keine Langeweile aufkommen. Wir haben uns sieben Highlights aus den schierendlosen Möglichkeiten ausgesucht, die wir dir empfehlen möchten.

1. Seele baumeln lassen inmitten traumhafter Natur.

Ob du gerade dem Flieger aus Deutschland entstiegen bist oder nach einer Mexiko-Rundreise an die Riviera Maya kommst: Es ist eine gute Idee, deinem Körper und Geist Zeit zu geben, dort langsam anzukommen. Gönne dir zwei bis drei Tage zum Entspannen.

Nirgendwo geht das in Mexiko besser als an den weißen Sandstränden von Tulum, dem einstigen Zentrum der Backpackerszene, das sich bis heute seinen bohemian Charme erhalten hat.
Wer sich für diese Zeit z.B. in einer Cabanna im „Charming Hotel Ana & José“ oder im „La Nueva Vida de Ramiro“ einmietet, der ist anschließend bereit für die Abenteuer der Riviera Maya.


2. Blick in die Vergangenheit der Maya



Entlang der Riviera Maya erwarten dich zahlreiche Zeugen der Vergangenheit. Die Welt der alten Maya ist allgegenwärtig und wert, sich mit ihr zu beschäftigen. Eine bedeutende archäologische Ausgrabungsstätte befindet sich in Tulum. Dort findet man die einzigen Maya-Tempelruinen direkt am Meer. Der berühmte „Tempel des Windes” (Templo del Dios del Viento), der „Tempel des Herabsteigenden Gottes” (El Castillo) und der Freskentempel (Templo de los Frescos) gehören zu den meist fotografierten Maya-Stätten ganz Mexikos. Die besten Zeiten zur Besichtigung sind gleich morgens um acht Uhr oder um die Mittagszeit, da halten sich die Menschenmassen noch in Grenzen.

Gleich unterhalb der Ruinen befindet sich zudem einer der schönsten Strände der Welt. 




3. Besuch in einem typischen Maya-Dorf

Auch wenn manch Europäer denkt, die Maya wären schon lange ausgestorben, gibt es heute noch rund sechs Millionen Maya in Mexiko, Guatemala und Belize. Viele von ihnen leben abseits der Touristenzentren nach alten Traditionen in mit Palmblättern gedeckten Holz- oder Steinhäusern . Ein Besuch in einem dieser Maya-Dörfer ist eine Bereicherung für jeden Mexikobesuch. Viele örtliche Agenturen haben diese Aktivität in ihrem Programm. Wir haben gute Erfahrungen mit Alltournative, einem Ökotourismus-Pionier an der Riviera Maya, gemacht.




4. Besuch in einem der Öko-Freizeitparks an der Riviera Maya

Ob Xcaret, Xel-Há, XPlor, Selvatica oder einen der vielen kleineren Ökoparks an der Riviera Maya, mindestens einen davon sollte man gesehen haben. Wir haben uns für den öko-archäologischen Natur- und Erlebnispark XCaret entschieden und waren begeistert. Ehemals ein bedeutender Hafen und Handelsplatz der Maya, verschaffen heute über 40 Attraktionen einen Überblick über Geschichte und Kultur von ganz Mexiko. Der Höhepunkt ist die alltägliche Abendshow, die in der nachgebauten Maya Ballspielarena stattfindet und an der über 200 Akteure beteiligt sind. 


 
5. Schwimmen mit Schildkröten

Akumal, einst ein natürlicher Hafen der Maya, ist jetzt ein Paradies zum Schnorcheln. Glasklares Wasser und eine reiche Meeresfauna machen die Bucht zu einem einmaligen Erlebnis und mit ein wenig Glück kann man dort zusammen mit Meeresschildkröten schwimmen.


6. Besuch im Sian Ka’an Biosphären-Reservat


Tropischen Urwald, Savanne, Dünenlandschaft, Mangroven, Riff-Lagunen und Korallenriffe umfasst das 1987 zum  UNESCO Weltnaturerbe erklärte größte Naturreservat Mexikos. Eine Fahrt mit dem Boot auf den alten Kanälen der Maya durch die Mangroven ist ein Erlebnis. Wer möchte, kann sich auch eine Schwimmweste anlegen und sich gemächlich durchs Wasser treiben lassen. Die Führer von Sian Ka’an Community Tours, einem Unternehmen der dort lebenden Maya, wissen, in welchen Kanälen (die Krokodile satt und) das gefahrlos möglich ist.

7. Bummeln über die 5th Avenue in Playa del Carmen



Bis in die 1960er Jahre war Playa del Carmen ein kleines Fischerdorf mit gerade einmal 200 Seelen. Seitdem ist es rasant gewachsen und hat heute über 100.000 Einwohner. Trotzdem hat es sich etwas von dem Charme einer mexikanischen Kleinstadt erhalten. Dies gilt auch für die 5th Avenue, die Quinta Avenida. Während sich tagsüber das Leben an dem breiten, flach ins Meer abfallenden kilometerlangen Sandstrand abspielt, trifft man sich abends auf dieser Einkaufs-, Prominier-, Ess- und Trinkstraße. Sehen und gesehen werden ist dann das Motto. Viele Restaurants locken mit mexikanischen Gerichten, wir können das Yaxche empfehlen. Auch wer noch Mitbringsel für zuhause braucht, wird sie auf der Quinta Avenida sicher finden. 



Weitere Berichte zur Mexikoreise von Sonja und Udo Weisner gibt es auf dem Jo Igele Reiseblog: www.jo-igele.de

Text und alle Bilder in diesem Artikel über die Riviera Maya © Sonja und Udo Weisner